Berichte 2025

40. Lebacher Levobank Stadtlauf | 27.06.2025


Der Lebacher Stadtlauf gehört zu den größten Laufveranstaltungen im Saarland. Auch dieses Jahr nahmen wieder mehr als 1000 Läuferinnen und Läufer an den acht unterschiedlichen Laufwettbewerben teil. Höhepunkt war der Hauptlauf über 10 Kilometer bei dem auch gleichzeitig die saarländische Straßenmeisterschaft 2025 ausgetragen wurde. 4 Runden durch die Innenstadt waren dabei zu bewältigen. Die Strecke war nicht ganz einfach zu laufen, etliche Kurven, dazu ein ca. 300 m langer Anstieg ließen keine Spitzenzeiten erwarten.


Umso überraschender das Ergebnis, das die erst 17-jährige Lotta Heinz bei ihrem ersten 10-km-Wettkampf an diesem Tag erzielte: Mit 44:48 Minuten lief  sie nicht nur eine unglaublich gute Spitzenzeit für diese Altersklasse,   sie distanzierte damit mehr als  deutlich ihre Konkurrentinnen in der AK WU18 und  sie erzielte auch die beste Zeit aller weiblichen Läuferinnen unter 30 Jahren!

Lotta berichtet selbst: „ Das war ein cooler Lauf mit schneller Konkurrenz, was mich aber ein bisschen zu sehr angestachelt hat. Mein Plan war ein defensiver Start mit einer 4:30erPace, um dann ab Kilometer 5 sukzessive schneller zu werden und unter 44 Minuten zu kommen. Unterwegs bin ich jedoch kopflos geworden – die ersten 5 km in 21:27 – zu schnell und in der zweiten Hälfte hatte ich gegen das Wetter und die Dehydrierung zu kämpfen. Letztendlich bin ich trotzdem zufrieden und hab einiges lernen können, weswegen ich mich umso mehr auf weitere Wettkämpfe freue.“


Wie sind der Meinung: Das war Spitze, Lotta. Schon beim Halbmarathon im März hast du dein  besonderes Lauftalent unter Beweis gestellt und jetzt in Lebach nochmals eindrucksvoll bestätigt. Wir gratulieren dir ganz herzlich und werden deine läuferische Entwicklung gerne weiter verfolgen.


Foto: Thomas Bücher / Wochenspiegel





Sonnenwend-Freundschaftslauf | 22.06.2025


Schönes Wetter  beim Freundschaftslauf wünscht man ja allen Vereinen, aber die brutale Hitze der vergangenen Tage setzte sich auch an diesem Sonntag fort und so waren es beim Start an der Hermann-Neuberger-Halle um 9:00 Uhr schon an die 30°. Trotzdem ließen es sich rund 80 Hartgesottene nicht nehmen, beim  traditionellen Sonnenwendlauf der Lauftreff-Freunde Köllertal mit zu machen. Neben der klassischen 10-Meilen-Strecke bot der Verein auch Läufe über 8 bzw. 10 km an und auch für die Walker war eine einstündige Runde eingeplant. 


Nach einer kurzen Startphase in der prallen Sonne ging es überwiegend schattig durch den Völklinger Statdtwald in Richtung Püttlingen über die ehemalige Bahntrasse, je nach Strecke bog man früher oder später zum Wasserwerk Simschel ab um dann zur Halle zurück zu kehren. Wie bei Freundschaftsläufen üblich gab es keine Zeitnahme und somit auch keinen  Druck auf die Läufer und Walker.


Santo und Michaela Grasso, Nathalie Remy und Pandian Arimuthu vertraten an diesem Sonntagmorgen die Farben der Bisttal-Runners und verteilten sich – als wäre es vorher abgesprochen worden- über die vier angebotenen Strecken. Und wenn sie auch total verschwitzt im Ziel ankamen, so waren sie doch begeistert von der tollen Atmosphäre, die auch dieser Sonnenwendlauf auf der Strecke und um die Halle herum geschaffen hatte. Wir sagen unseren vier Runners  „Respekt“, dass sie der Hitze trotzten und in Völklingen Flagge gezeigt hatten.





Rennsteig-Lauf | 27.05.2025 – Neuhaus/Oberhof 


 Der Rennsteig ist ein Kammweg auf den Höhen des Thüringer Waldes, Thüringer Schiefergebirges und Frankenwaldes. Hier treffen sich Jahr für Jahr Mitte Mai um die 15.000 Laufverrückte zum GutsMuths-Rennsteiglauf über verschiedene Distanzen. Der Supermarathon über 74 km startet in Eisenach und geht über 1870 Höhenmeter, der Marathon mit 770 Hm beginnt in Neuhaus und der Halbmarathon (360 Hm) in Oberhof. Alle Läufe starten zeitversetzt und enden in Schmiedefeld.


„Wer einmal mitgelaufen ist, kommt immer wieder“, so wirbt der Veranstalter und er scheint nicht so ganz Unrecht zu haben: Unsere Bisttal-Runnerin 
Heike Schisler war dieses Jahr zum zwanzigsten Mal (!) dabei. Heike berichtet selbst: „Dass im Jahr 2005 eine wunderschöne Geschichte beginnt, hätte keiner gedacht. Bin damals nach Eisenach gefahren, um den Supermarathon (74 km) zu laufen. Kam glücklich ins Ziel. Dass sich über die Jahre eine Leidenschaft daraus entwickelt, ist einfach unglaublich. Habe in dieser Zeit Halbmarathon, unzählige Marathons, 2 x den Supermarathon und 4 x den gesamten Rennsteig 170 km von Blankenstein nach Hörschel gelaufen und das in 5 bzw. 6 Tagen! Zum 20. „Jubiläum“ bin ich nun dieses Jahr wieder den Marathon am Rennsteig im Thüringer Wald gelaufen und bin gesund und zufrieden im „schönsten Ziel der Welt“ in Schmiedefeld angekommen. Dafür brauchte ich 5:23:15 Stunden.“ Wir gratulieren Heike, die übrigens auch eine Spitzen-Tennisspielerin ist, ganz herzlich zu ihrem 20. Rennsteiglauf.


Auf der Halbmarathon-Strecke war auch ein weiterer Bisttal-Runners unterwegs: unser Gründungsmitglied Johannes Nenno. Nachdem er dort in früheren Jahren bereits 3-mal den Supermarathon mit 74 km gefinisht hatte, ging er diesmal auf die 21,1 km Strecke mit 351 Höhenmetern. Beim sonnigen Start um 7:30 in der Biathlon-Arena in Oberhof waren es frostige 1 Grad. Von dort ging es über die FIS-Schneise direkt auf den bei den Weltcup-Biathleten aufgrund seiner 13%igen Steigung berüchtigten Birx-Steig hinauf auf den Rennsteig. Bei KM 9 erreichten die Läufer nach mehreren Anstiegen den mit 974 m ü NN. höchsten Punkt der Strecke, den Großen Beerberg. Unterwegs boten sich grandiose Ausblicke über Südthüringen bis in die Rhön. Die Strecke war technisch anspruchsvoll, da die oftmals engen Waldwege von Wurzelwerk durchzogen und stellenweise sehr steinig waren. Am Ende ging es über den schönen Schmiedefelder Skihang hinunter in das schon besagte "schönste Ziel der Welt", wo auf Johannes nach 2:41 Std und Platz 138 in der Klasse M65 das wohlverdiente Köstritzer Schwarzbier wartete. Auch ihm gilt von seinen Lauffreunden ein anerkennendes „Chapeau, Johannes“.





Trail des Chevaliers II, 50 km | 18.06.2025 - Barr



Für alle Ultra-Läufer, die es  beim Trail des Chevaliers „gemütlicher“ angehen wollten, bot der Veranstalter eine verkürzte Strecke an, der mit den letzten 50,5 km von Wolfgangs Strecke identisch war. Für Uwe Heinz, der letztes Jahr den Eiger Ultra-Trail by UTMB mit 116 km gelaufen war, ein willkommener Anlass, die Form zu testen. Und dass er top in Form ist, beweist die Zeit, die benötigte: 6:21 Std bei 2031 Höhenmeter. „Bin ziemlich nah an meinem aktuellen Limit unterwegs gewesen, aber es ist ja aufgegangen. Die Descents hatten es in sich. Habe zweimal Bodenkontakt gehabt“, so sein Kurzbericht. Glückwunsch zu deinem (wie vielten ?) Ultra, Uwe. 




UTMB Alsace – Trail des Chevaliers 100 Meilen  | 16./17.05.2025 - Turckheim


 Als Finisher beim Trail des Chevaliers im Elsass hat unser Lauffreund und Ultra-Men Wolfgang Britz einen neuen Vereinsrekord aufgestellt: Noch nie in der 30-jährigen Geschichte ist ein Bisttal-Runner soweit an einem Stück gelaufen: Für die 100 Meilen = 160 Kilometer mit insgesamt 6000 Höhenmeter (!) brauchte  Wolfgang 27 Stunden und 47 Minuten. Unglaublich. Hier seine Bericht:
„Der UTMB Alsace war mein erster 100-Meilen-Lauf – und entsprechend groß war die Aufregung vor dem Start. Schon die Vorstellung, eine solche Distanz mit 6.000 Höhenmetern zu bewältigen, hat mich nervös gemacht. Ich hatte großen Respekt vor der Strecke, aber vor allem Angst, dass meine zuletzt gereizte Sehne im Fuß wieder Probleme machen könnte.
Die ersten 80 Kilometer bin ich deshalb komplett unter Anspannung gelaufen – ohne wirklich zur Ruhe zu kommen. Als mein Laufpartner (Marc Schneider) bei Kilometer 41 wegen Rückenschmerzen aufgeben musste, wurde die mentale Last noch größer. Ich war plötzlich ganz auf mich allein gestellt.


Was mir in dieser Phase unglaublich geholfen hat, waren die motivierenden Nachrichten meiner Lauffreunde, die mich während des Rennens erreicht haben. Zu wissen, dass so viele per Live-Track mitfiebern, hat mir enormen Auftrieb gegeben.
Die Strecke selbst war spektakulär und fordernd zugleich: Der „Trail des Chevaliers“ führt durch die Vogesen – ein Mittelgebirge mit wunderschöner Natur. Immer wieder durchquert man urige Wälder, läuft an alten Burgen, Schlössern und Ruinen vorbei. Eine magische Kulisse, die einen trotz aller Anstrengung immer wieder staunen lässt.


Die An- und Abstiege waren langgezogen, teils sehr steil und vor allem technisch anspruchsvoll. Besonders in der zweiten Rennhälfte haben diese Passagen vielen Teilnehmenden die letzten Reserven abverlangt. Jeder Downhill wurde zur Belastungsprobe für Gelenke und Konzentration – und jeder Uphill zum mentalen Kraftakt.


In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde es dann auch noch richtig kalt. Ich war froh, fast die komplette Pflichtausrüstung mit dabei zu haben – inklusive Handschuhen, Mütze und Isolationsjacke. Ohne diese Schichten wäre ich ernsthaft Gefahr gelaufen, auszukühlen. Auch das trug zur angespannten Stimmung in der ersten Hälfte bei.


Ein entscheidender Faktor für meinen Durchhaltewillen war diesmal meine überarbeitete Ernährungsstrategie. Ich habe im Vorfeld gezielt daran gearbeitet und während des Laufs konsequent auf regelmäßige Kalorienzufuhr geachtet.
Als nach einer durchlaufenen Nacht endlich der Tag anbrach, war ich unglaublich erleichtert. Die Anspannung ließ nach, doch sofort kam die Müdigkeit. Für etwa eine Stunde war ich wirklich am Limit – körperlich und mental. Zum Glück konnte ich mich wieder fangen.


Doch dann kamen die letzten 60 Kilometer. Sie haben sich gezogen – und waren brutal hart. Über 18 Stunden auf den Beinen, fast 5.000 Höhenmeter: Das forderte wirklich alles von meinem Körper und meinem Mindset.
Nach rund 24 Stunden und etwa 140 Kilometern spürte ich: Ich werde es schaffen. Dieser Moment hat noch einmal alles in mir mobilisiert – und ich konnte das Rennen stark zu Ende laufen. Was mich an solchen Läufen immer wieder fasziniert: Die enorme Dauerbelastung führt jedes Mal dazu, den eigenen Körper – und sich selbst – neu zu erleben. Man entdeckt mentale Reserven, von denen man im Alltag nichts weiß.Es war eine Grenzerfahrung – und ein unfassbares Erlebnis! Während des Laufs habe ich mir mehrfach geschworen: „Nie wieder über 100 km!“ – aber ein paar Tage später weiß ich schon: Das war wahrscheinlich nicht mein letzter 100-Meiler“


Kaum im Ziel in Obernai angelangt, trafen auch schon die ersten Glückwünsche aus Wadgassen ein: „Du hast das Ding gerockt“, „Hochachtung“ „Toll, was du wieder durchgezogen hast. Alleine im Kopf dafür bereit zu sein, ist schon eine erstaunliche Leistung“, „Wahnsinn“, „Oberhammer“, usw. Dem ist nichts hinzuzufügen.




Halden Inferno Ensdorf – from dusk till dawn | 12./13.04 2025

 

Inzwischen hat das „Inferno“ der Hartfüßler auf und unter der Halde Duhamel in Ensdorf schon so etwas wie einen Kultstatus: Zwischen Sonnenuntergang und –aufgang sind die Teilnehmer gefordert, möglichst viele Höhenmeter zu sammeln. Welche Strecke man nimmt und wie lange man aushält, ist jedem selbst überlassen. Aber: wer die Trophäe – den „Haldenhammer“ – mit nach Hause nehmen möchte, muss mindestens 1000 Höhenmeter nachweisen. Da die Halde vom Fuß bis zum Plateau rund 140 Meter misst, bedeutet dies, dass man in der Nacht mindestens 7 Mal den Aufstieg schaffen muss – egal ob in flottem Lauftempo oder im zügigen Walkingschritt. Dazu kommt ein weiterer Aufstieg vor Beginn, denn der Start erfolgt nicht am Haldenfuß sondern (fieserweise) auf dem Gipfel und sämliche Aktivität davor zählt nicht.


Unsere vier teilnehmenden Bisttal-Runners – Ramona Rupp, Pandian Arimuthu, Dirk Mang und Wolfgang Britz - kannten dieses Prozedere schon aus den vergangenen Jahren und ihr Haldenhammer hängt längst schon zu Hause an der Wand – aber man kann ja mehrere davon gebrauchen und so war es Ehrensache, auch in diesem Jahr die „Norm zu erfüllen“ – Wolfgang sogar mehr als doppelt. Eine sportliche und mentale Meisterleistung unserer vier Haldenstürmer. Bravo!


Die Ergebnisse:

Name Aufstiege Höhenmeter Zeit
Ramona Rupp 7 + 1 1015 3:06 Std
Dirk Mang 7 + 1 1015 3:25 Std.
Pandian Arimuthu 7 + 1 1015 4:36 Std.
Wolfgang Britz 15 + 1 2181 6:55 Std.

2-Seen-Panorama-Lauf Nonnweiler | 13.04.2025


 Er zählt zu den landschaftlich reizvollsten Volksläufen in der Region: der Zwei-Seen-Panorama-Lauf über 18 bzw. 32 Kilometer der Lauffreunde des VfR Otzenhausen. Start ist in Bosen am Seeufer; nach einer  flachen „Aufwärmrunde“ rund um den See geht es dann richtig zur Sache: In Eckelhausen beginnt der Aufstieg zum Peterberg auf einer eher buckeligen Piste; auf einer Strecke von 3 Kilometern sind dabei 150 Höhenmeter zu bezwingen. Man läuft dann auf einem Plateau, bevor man nach Schwarzenbach absteigt, um dann wieder durch hügeliges Gelände in Richtung Hunnenring aufzusteigen. Nach 17 km – an der Staumauer der Talsperre Nonnweiler -  verzweigt die Strecke:  Für die 18-km-Läufer/Walker  geht es jetzt bergab bis zum Ziel in Otzenhausen, während die 32-km-Läufer erst noch eine Runde um die Nonnweiler Talsperre laufen.


Mit 470 Teilnehmern verzeichnete auch dieses Jahr der 2-Seen-Panoramalauf ein hohes Interesse in der Läufer- bzw. Walkerszene. Als Volkslauf findet beim Zwei-Seen-Lauf keine offizielle Zeitnahme statt – aber der vom Gelände her anspruchsvolle Lauf fordert jeden Läufer und Walker heraus, das Beste zu geben.


Und ihr Bestes gab auch unsere Runnerin Nicole Müller. Sie war zum ersten Mal über die 18-km-Strecke dabei. Und damit sie unterwegs nicht die Orientierung verlor, hatte sie glücklicherweise Martin B. als Sherpa gewinnen können, der ja immer gerne als Alleinunterhalter fungiert und so dafür sorgte, dass es auf der Strecke nicht zu langweilig wurde. Denn der vom Veranstalter versprochene Panoramablick war durch das eher miese Wetter an diesem Sonntagmorgen dürftig. Beide legten – wie wir es von ihrem Training  her kennen - einen flotten Lauf hin und waren nach weniger als 2 Stunden zurück in der Hunnenringhalle Otzenhausen. Chapeau ihr zwei!





Leipzig-Marathon 2025 | 13.04.2025


Was macht eine passionierte Läuferin, wenn sie   auf Besuch in Leipzig ist und feststellt, dass dort gerade der Stadtmarathon stattfindet? Für Barbara Arweiler-Minn war die Antwort klar: Laufschuhe raus und mitmachen. 



Das bei uns bisher wenig bekannte Laufevent besteht seit 1977 und wurde jetzt zum 47. Mal ausgetragen: Und der Frühjahrsklassiker  platzte dieses Jahr fast  aus allen Nähten. Rund 11.800 Läuferinnen und Läufer waren gemeldet, das Gros allerdings für den Halbmarathon und die 10-km-Strecke. Bei der namensgebenden 42,195km langen Strecke starteten rund 1.400 Sportler, dabei war der nicht gerade ebene Parcours quer durch die Stadt und deren Vororte zweimal zu laufen. Barbara berichtet:“ Also ein Marathon wird für mich doch, vor allem gegen Ende ,immer zu einer Quälerei. Ich bin schon viele gelaufen ( ich glaube, das war der 24.)aber am Ende wurde es immer hart. In Leipzig wurde ich auch auf der zweiten Runde deutlich langsamer und war super froh, als ich das Ziel erreicht hatte. Da ich die letzten 10 Jahre nur Berg oder Landschaftsmarathons gelaufen bin, war dieser Stadtmarathon doch  eine Umstellung. Aber alles in Allem ist es einfach wieder ein tolles Erlebnis gewesen.“ Ein Erlebnis, das sie mit dem 3. Platz in ihrer Altersklasse W60 krönte: 4:31:11 Stunden waren doch die „Quälerei“ wert, oder Barbara? Wir gratulieren.




Run-Up in die Sommersaison


Einen schöneren Start in die Sommersaison hätten sich die Bisttal-Runners kaum wünschen können: Sonnenschein und angenehme 16° herrschten um 18:00 Uhr vergangenen Mittwoch auf dem Marktplatz Werbeln, von wo aus unsere 1. Vorsitzende Ute Zöllner die 30 Walker*innen und Läufer*innen auf die Piste schickte.


Egal welche Strecke man nahm: alle stellten ihre Fitness pünktlich zum Saisonstart unter Beweis und nach einer knappen Stunde kehrte man zum Startplatz zurück. Dort hatte der Vorstand einen Verpflegungsstand aufgebaut. Alle nutzten hier die Gelegenheit, sich zu stärken und in vielen netten Gesprächen rund um den gemeinsamen Sport Pläne für die kommenden Trainingseinheiten oder für  die nächsten sportlichen Herausforderungen zu  machen.
Auf eine gute Sommersaison 2025!




10-km-Palma-de-Mallorca


Wer unsere quirlige Lauffreundin Ramona Rupp kennt, weiß, dass sie auch im Urlaub keinen Tag verstreichen lässt, ohne sich sportlich zu betätigen. Und so nutzte Ramona auch dieses Jahr die Tage auf Mallorca für ausgiebige Erkundungen und ambitionierte Wanderungen. Und natürlich wählte sie ihre Reisedaten so, dass sie erneut beim traditionellen Palma-Lauf teilnehmen konnte.
Bei herrlichem Balearen-Frühlingswetter startete der 10-km-Lauf vor der traumhaften Kulisse im Parc-de-la-Mar vor der Kathedrale. Die Strecke verlief über die Uferstraße -  Paseo Maritimo – und die Ma16  entlang der inneren Bucht von Palma und zurück. Für die meisten der 2000 Läuferinnen und Läufer stand an diesem Tag die Freude am Laufen in Urlaubsstimmung im Vordergrund.


So auch für Ramona: statt zu hetzen genoss sie mit ihren Freundinnen diese ungewöhnlich schöne Strecke. Der Weg war für sie das Ziel. Und trotzdem: ihre Finisher-Zeit von 57:27 Minuten zeigte, dass sie - bei allem Genuss –  nicht ihren Anspruch auf sportliches Niveau vergaß.  Glückwunsch, Ramona.





8-Stunden-Wurzellauf | 22.03.2025


In der Reihe der „Hochwaldtrailer-Charity-Runs“ fand vorletzten Samstag zum 3. Mal in Folge der „8-Stunden-Wurzellauf“ in Farschweiler, Verbandsgemeinde Ruwer, statt. Bei dem Wettkampf handelt es sich um einen 5 km langen Rundkurs, der in 8 Stunden beliebig oft gelaufen werden kann. Jede/r entscheidet selbst, wie lang und wie oft, mit Pause oder ohne. Die Strecke ist ein Teilabschnitt einer Traumschleife des Saar-Hunsrücksteigs.


Der Kurs verläuft hauptsächlich über einen feinen, sehr wurzeligen Trail, wobei die Wege - jahreszeitlich bedingt – teilweise matschig und durch die freiliegenden Wurzeln sehr rutschig sind. Dazu kommt eine weitere Erschwernis: In jeder Runde sind 170 Höhenmeter zu bewältigen, die sich fast ausschließlich auf der ersten Hälfte der Runde konzentrieren. Also eine Herausforderung für ambitionierte Trailrunner.


Das Teilnehmerkontingent von 150 Läufer*innen war dieses Jahr ausgeschöpft, mit dabei waren die Bisttal-Runner 
Jessica Röthel und Dirk Mang. Jessica lief 7:01 Stunden lang, schaffte dabei 9 Runden, also 45 km mit 1485 Höhenmetern und wurde im Gesamtklassement der Frauen Achte! Es war der erste Ultra  unserer ehrgeizigen Trailläuferin. Herzlichen Glückwunsch Jessica. Wir sind gespannt, was dir dieses Jahr sportlich noch so alles gelingt.


Dirk Mang lief noch eine Runde mehr und knapp eine halbe Stunde länger: mit 50 km und 1650 Hm in 7:27 Stunden platzierte sich Dirk auf Platz 25 von 99 Männern. Eine Ausdauerleistung, wie wir sie von Dirk kennen. Respekt! In diesem Zusammenhang noch erwähnenswert, dass Dirk in Farschweiler seinen 449. Lauf im Rahmen eines selbst gesetzten „Streak“  absolvierte: Seit 30. Dezember vorvergangenen Jahres hat er ununterbrochen jeden Tag einen Lauf gemacht. Super. Wir wünschen ihm, dass er verletzungsfrei die nächsten 51 Tage/Läufe schafft: Ein 500-Tage-Streak wäre schon eine ungewöhnliche Leistung in der Läuferszene. Aber: Wird sich Dirk dann öfter eine Pause gönnen oder setzt er seinen Streak in Richtung 1000 fort? 




Go!Halbmarathon Saarbrücken | Saarbrücken 16.03.2025


Rekordbeteiligung beim 19. Halbmarathon des SV GO! Saar 05 Saarbrücken: 450 Läuferinnen und Läufer waren am Start, das Teilnehmerkontingent war schon im Voraus erschöpft, so dass Nachmeldungen am Wettkampftag nicht mehr möglich waren.
Bei sonnigem Laufwetter mit einer leichten kühlen Brise startete das Teilnehmerfeld um 10 Uhr vor der Saar-Galerie. Die 21,09 km lange Strecke führte zunächst durch die Bahnhofstraße zum St. Johanner Markt und bei der Modernen Galerie zum rechten Saar-Leinpfad runter. Dort ging es zunächst saarabwärts durch den Bürgerpark bis an den 1. Wendepunkt auf Höhe des ehemaligen Messegeländes. Von dort auf dem gleichen Weg zurück, weiter über den Staden bis zur Römerbrücke, wo die Läufer*innen die Seite wechselten und flussaufwärts bis Güdingen zum 2. Wendepunkt liefen. Zurück ging es dann stadteinwärts, man überquerte am Heizkraftwerk erneut die Saar und blieb nun auf dem Leinpfad bis ins Ziel am Bürgerpark.


Die Bisttal-Runners waren mit einer sicher seltenen Konstellation bei dem Wettkampf vertreten, die sich eher zufällig ergab: 
Vater mit 16-jährige Tochter – und das im Doppelpack:
Nicola Sacca
 begleitete Tochter Nina-Luisa, die für den LAC Saarlouis startete, wo sie seit Jahren in vielen Leichtathletik Disziplinen aktiv ist. Einen Halbmarathon unter Wettkampfbedingungen war sie aber noch nicht gelaufen. Hochgestecktes Ziel war, einen 6er Pace über die Strecke zu halten, was einer Finisher-Zeit von 2:06 Stunden entsprochen hätte. Ihr erfahrener Vater, dessen letzter Wettkampf allerdings auch schon 6-7 Jahre zurück lag, merkte aber unterwegs, dass Nina-Luisa mehr drauf hatte und steigerte das Tempo. Und tatsächlich: gleich bei ihrem ersten Halbmarathon lief Nina-Luisa unter 2 Stunden: 1:59:39 Std entsprach einer Pace von 5:40 min/km. Ergebnis: Platz 2 in ihrer Altersklasse. Top, Nina-Luisa!
Ähnlich, aber noch einen Tacken schneller, verlief das Rennen bei 
Uwe Heinz und seiner Tochter Lotta, die ebenfalls ihren ersten Halbmarathon im Wettkampfmodus bestritt: Ihre Finisher-Zeit war für 1:50 Std geplant. Dafür stellte Uwe seine Tochter auf den ersten 15 Kilometern auf eine Pace zwischen 5:05 und 5:15 ein, für die restlichen 6 km sollte dann „Leinen los“ gelten. Trainer und Papa Uwe berichtet: „Lotte spulte Kilometer für Kilometer ab und bei km 15 war klar, dass wir noch so viel Körner übrig hatten, um auf der Reststrecke einen Steigerungslauf hinzulegen - auf den letzten zwei Kilometern sogar eine 4:30er Pace. Also das perfekte Rennen für das erste Mal auf der Halbmarathon-Distanz“. 1:45:12 Std und eine Pace über die Gesamtstrecke von 4:49 min/km zeigen das außerordentliche Lauftalent von Lotta, die mit dieser Leistung Platz 1 in der Wettkampfklasse „Weibliche Jugend U18“ erzielte.


Bei so starken Leistungen der beiden 16-jährigen bleibt nur noch am Rande zu erwähnen, dass die Begleit-Väter, Nicola und Uwe, mit ihren Töchtern zeitgleich durch den Zielbogen im Bürgerpark Saarbrücken liefen.
Alle Lauffreunde von den Bisttal-Runners gratulieren Nina-Luisa und Lotta zu ihrem ersten Halbmarathon und den unerwartet starken Leistungen. Sie wünschen ihnen, dass sie ihr Lauftalent auf diesem Niveau weiter entwickeln und dabei viel Freude am Laufsport haben werden.


Die Ergebnisse: Halbmarathon (21,09 km)


Lotta Heinz | 1:45:12 Std | Platz 1 Weibl. Jugend U18
Uwe Heinz | 1:45:12 | Begleitläufer
Nina-Luisa Sacca | 1:59:38 | Platz 2 Weibl. Jugend U18
Nicola Sacca | 1:59:38 |Begleitläufer




Freundschaftslauf Rußhütte | Saarbrücken 15.03.2025



Auch in diesem Jahr bildete der Freundschaftslauf des TV Rußhütte den Auftakt in die Lauf- und Walkingsaison im Saarland. In Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Leichtathletik-Verband Saar und der IKK Südwest bot der Verein geführte Lauf-und Walkingstrecken zwischen 5 und 10 km im „Urwald“ vor den Toren der Stadt Saarbrücken an, die in etwa einer Stunde zu bewältigen waren. Mit dabei war auch eine 9-köpfige Gruppe unserer Bisttal-Runners.  Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein in der voll besetzten Mehrzweckhalle Rußhütte wurden u.a. auch die ältesten Teilnehmer geehrt: Wie nicht anders zu erwarten, heimsten diesen Titel – wie im vergangenen Jahr- Ilse Lutz und Horst Hepp ein. An dieser Stelle darf ruhig einmal das Alter der beiden erwähnt werden: Ilse und Horst werden in diesem Jahr 87 Jahre alt!  Nach wie vor sind beide in der Walkingabteilung unseres Vereins  aktiv und jede Woche  in vorderer Linie dabei. Bewundernswert. Horst und Ilse: ihr seid Vorbilder für alle Bisttal-Runners! Wir wünschen euch und uns  an dieser Stelle, dass ihr weiter noch viele Jahre beim Walkingtreff dabei sein werdet!




Houffalize Ultra-Trail | Houffalize (Belgien) – 25.01.2025


Houffalize (deutsch Hohenfels) ist eine belgische Gemeinde im Arrondissement Bastogne und liegt in den Ardennen. Alljährlich wird dort im Januar der Scott-X-Trail über verschiedene Distanzen ausgetragen. Die härteste Herausforderung ist dabei die 62-km-Strecke mit 2000 Höhenmetern, wo die Teilnehmer auf Grund ihres Schwierigkeitsgrades auch Punkte (neu: Index) für eine UTMB-Qualifizierung erwerben können.


Relativ kurzentschlossen gingen unsere Trailspezialisten Wolfgang Britz und Marc Schneider letzten Samstag dort an den Start. Mit dabei auch ihr Lauffreund Marius Kettenbaum. Start war um 8:00 Uhr am Morgen. Dass es kein Komfort-Lauf werden würde, stand von vorneherein fest: Buckliges Ardennen-Gelände auf meist schmalen Pfaden, viel Feuchtigkeit und Matsch, rutschige steinige Passagen („Hohenfels“) und dazu die kühle Januartemperatur fordern während des Laufs volle Konzentration und entsprechende Kondition.


Wolfgang berichtet: „Wir hatten beste Laune und waren gut drauf bis Marius und ich uns beide auf den ersten 4 km "zerlegt" haben. Marius ist zwei Mal gefallen und hatte ein blutiges Knie... ich bin umgekickt und hatte erst mal Schmerzen im Fuß. Von da an war klar, wir laufen zusammen und machen das Beste aus dem Trail. Wie immer in Houffalize: harte Strecke, Landschaftlich mega, aber schlammig, sehr technisch, extrem viel Wasser und Höhenmeter ohne Ende – kurzum: in Belgien wird dir nichts geschenkt. Immerhin: Marius und ich haben uns ab km 40 „eingegrooved“ . Immer wieder den anderen "motivierend" weiterzulaufen, kamen wir Stück für Stück voran. Marc war ca. 15 Minuten vor uns. Kurz vor Schluss kam dann noch die Idee die 8-Stunden-Marke zu knacken was uns nochmal alles abverlangte, da wir einen ordentlichen Zahn zulegen mussten. Nach 7 Stunden, 59 Minuten und 32 Sekunden sind wir beiden glücklich gerade noch so ins Ziel gekommen. Dort wartete schon Marc, der 12 Minuten schneller war. Das belgische Finisher-Bier im Hotel danach schmeckte einfach mega.”


Mit ihren Leistungen belegten Wolfgang und Marc einen Mittelplatz im international besetzten Teilnehmerfeld, dessen Zielzeit von 5 Std 30 min bis 11 Std 45 min reichte. Nicht alle Läufer*innen schafften es im vorgegebenen Zeitlimit (12 Stunden) ins Ziel. Die Lauffreunde von den Bisttal-Runners gratulieren Wolfgang und Marc ganz herzlich zum gelungenen Ultra-Trail-Auftakt 2025.




Sterne des Bisttals | 19.01.2025


Anfang dieses Jahres  ehrte die Gemeinde Wadgassen wieder ihre „Besten“ aus Kultur, Sport und Soziales sowie im Ehrenamt.  Unter der Moderation von Michael Friemel (SR) zeichnete unser Bürgermeister Sebastian Greiber auch Mitglieder der Bisttal-Runners für besondere Leistungen mit einem „Stern des Bisttals“ aus:


Im November 2023 meldeten sich Gerhard Jungmann, Martin Heckmann und Hans-Günter Jakobs zur Deutschen Meisterschaft im Crosslauf an und erzielten als Mannschaft  in der Altersklasse „65 plus“ den (undankbaren) vierten Platz. Martin Heckmann wurde 3 Wochen später in seiner AK Saarlandmeister im Crosslauf und im März 2024 Saarlandmeister im Halbmarathon. Gerhard wurde  im September 2024 in seiner Altersklasse Saarlandmeister über 5 km Straßenlauf.


Dr. Uwe Heinz nahm gleich in zwei Jahren nacheinander an alpinen Ultra-Trailläufen der schwierigsten Kategorie (UTMB) teil, die mit jeweils mehr als 100 km Strecke und  über 6000 Höhenmetern nicht nur extreme körperliche sondern auch extreme mentale Ausdauer verlangten, und das in knapp 24 bzw. 23 Stunden! Nicht ganz so extrem, aber trotzdem äußerst herausfordernd –nicht zuletzt auch wegen der Wetterunbilden - war der Mountain-Man-Trail über die Marathon-Distanz mit 2800 Höhenmetern, die Lukas Kirschweng letzten Sommer in Nesselwang bewältigte.


Für besonderes Engagement – oft im Verborgenen – wurden zudem Nathalie Remy und unserere unermüdliche Ute Zöllner von der Gemeinde mit einem Bisttal-Stern ausgezeichnet.


Auch wir von den Bisttal-Runners sind stolz auf unsere sieben Geehrten und gratulieren ganz herzlich.




Neujahrsessen | 18.01.2025


Wie  immer zu Jahresbeginn traf sich die Runners-Gemeinschaft zum traditionellen Neujahrsessen. In geselliger Runde  stieß unsere 1. Vorsitzende, Ute Zöllner, mit zahlreichen Vereinsmitgliedern   auf ein gutes neues Jahr – sowohl in persönlicher als auch sportlicher Sicht- an. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Küche und den Service des „Bistro Elan“, die mit ihrem freundlichen und zuvorkommenden Einsatz zu einem gelungenen Abend beigetragen haben.




HFT Neujahrsguide | Schwarzenholz | 12.01.2025


Knackige Kälte und eine winterliche Piste – das waren die Zutaten des ersten größeren Laufevents im neuen Jahr. Mehr als 100 Läuferinnen und Läufer folgten dem Ruf des Hartfüßler e.V. und trafen sich letzten Sonntagmorgen auf dem Sauwasengelände bei

Walpershofen.


Nach einem kurzen Briefing startete um 9:30 Uhr die 22-km-Gruppe, 1 Minuten später dann die „gemütlichere“ 15-km-Gruppe quer durch den Wald im Dreieck Schwarzenholz, Saarwellingen und Elm. Der Lauf war als Revierguide ausgeschrieben: Die

Laufgruppe wurde von einem Guide angeführt, der die Strecke und das Tempo bestimmte.


Mehr als die Hälfte der Trails verlief über schmale Single-Pfade, der Rest waren übliche Wald- und Feldwege. Und dabei traf man auf alle „Hindernisse“, die bei winterliche Verhältnissen zu erwarten waren: leichte Glätte durch Raureif oder Eis, aufgetaute Pfützen und jede Menge Matsch, Baumwurzeln oder niedergetretenes Gestrüpp. Nur Schnee war Fehlanzeige. Dennoch musste auch der Guide mehr als einmal einsehen, dass der vorgesehene Trampelpfad durch die Wettereinflüsse der vergangenen Wochen unpassierbar geworden war – also Kommando zurück und neue Streckenführung improvisieren, auch wenn es dann auch mal quer über ein umgepflügtes verharschtes Feld weiterging. Kurzum: ein echter Trail mit schwerem Geläuf, der nicht hundertprozentig im voraus kalkulierbar war. Aber jeder kam am Ende auf seine Kosten und auf sein erwartetes Trailerlebnis.


Auf der längeren Strecke waren von den Bisttal-Runners Wolfgang Britz, Marc Schneider und Jens Uhl unterwegs. Sie benötigten für die 22 Kilometer mit 540 Höhenmetern rund zweieinhalb Stunden: Superzeit – echte Trail-Profis halt eben. Martin Benard, Charly Buß, Pia Hoen, Nicole Müller, Ramona Rupp und Rolf Palzer hatten die kürzere Variante gewählt und liefen die 15 Kilometer mit rund 300 Höhenmetern in knapp zwei Stunden.


Beim abschließenden „Come together“ am Start-/Zielpunkt wartete dann schon wie in den Vorjahren eine reichlich bestücktes „Buffet“ von deftig bis süß darauf, von den ausgelaugten Läuferinnen und Läufern geplündert zu werden. Und gegen den Durst wurden nicht nur – wie oft üblich - Wasser und Iso bereitgestellt: Zum Aufwärmen gab es natürlich auch heißen Tee

oder Bouillon, und mit zwei Sorten Glühwein und verschiedenen Bieren war an Getränken so ziemlich alles vorhanden, um auf ein gutes neues Laufjahr anzustoßen.